Kompanie
KimchiBrot Connection ist eine deutsche Physical Theatre Kompanie mit Sitz in Köln und im Ruhrgebiet. Mitglieder sind Elisa Hofmann, Christiane Holtschulte und Constantin Hochkeppel. Zudem ergänzen projektbezogen weitere Künstler*innen das Team.
Die Stücke von KimchiBrot Connection basieren auf intensiven Recherchen und zeichnen sich durch den Einsatz von hochphysischen und poetischen Körpern aus. Bei der Themenfindung gilt das Interesse der Company gesellschaftlichen Zuständen, die ständig im Begriff sind, den Aggregatzustand zu ändern. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von Kollektivität und einer flachen Hierarchie, ganz im Sinne des „Devised Theatre“: So sind alle Beteiligten verantwortlich für die Recherche und Stückentwicklung und gleichermaßen an der Kreation beteiligt. In der Wahl ihrer Umsetzungsmittel bewegen sich KimchiBrot Connection in dem Spannungsfeld von Tanz, Theater und Performance Art. Ihre beiden ersten Stücke living happily ever after (2016) und the perfect match (2019) wurden mit Preisen ausgezeichnet und touren deutschlandweit und international. Die dritte Produktion future x. – society lab wurde wegen des Lockdowns als ein experimenteller, generationenübergreifender und inklusiver Film mit einem Ensemble von 14 Menschen realisiert, der im Mai 2020 im Rahmen des Sommerblut Festivals online Premiere feierte. In 2021 realisierten sie ihre vierte Bühnenproduktion keep on survivin’ ; das erste Mal neben der studiobühneköln mit dem Ringlokschuppen Ruhr als zweiten Koproduktionspartner.
Künstlerische Leitung
Elisa Hofmann
Außerdem ist sie seit 2016 Teil des Theaterkollektivs pulk fiktion, wo sie in den Stücken „All about nothing“, „HIERONYMUS“ und zu letzt in „Robin und die Hoods“ als Choreografin/Tänzerin maßgeblich an der Stückentwicklung und Umsetzung beteiligt war. Sie wurden zu zahlreichen Festivals eingeladen und mit unterschiedlichen Preisen ausgezeichnet; unter anderem mit dem Jugendstücke-Preis des Heidelberger Stückemarkt 2017 für „All about nothing“ und dem Kölner Kinder-und Jugendtheaterpreis 2019 für „HIERONYMUS“. Darüber hinaus ist sie seit April 2020 an der Folkwang Universität der Künste im Studiengang Physical Theatre als Lehrende im Bereich “Devising/Stückentwicklung” tätig.